Elisabeth-Schumann-Saal
Die ursprüngliche Funktion des mit klassizistischen Säulen versehenen Saales ist nicht mehr recherchierbar, aber seit Ende der 40-er Jahre ist er wie nunmehr auch als intime Kammerkonzert- und Studiobühne genutzt worden. Aber auch für Seminare und andere Beratungen eignet er sich hervorragend.
Die 1888 in Merseburg geborene Sopranistin Elisabeth Schumann studierte in Dresden, Berlin und Hamburg, wo sie 1909 debütierte. Als Mozart- und Richard-Strauß-Interpretin erwarb sie Weltruhm und wurde auf allen bedeutenden Konzertbühnen gefeiert.
1938 emigrierte sie in die USA, wo sie 1952 verstarb. Eine Gedenktafel an ihrem Geburtshaus Gotthardstraße 31 erinnert zusätzlich die herausragende Künstlerin.
Bestuhlungsmöglichkeiten: