Dreharbeiten zum Film BACH – Eine Weihnachtsgeschichte in Merseburg

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„BACH – Eine Weihnachtsgeschichte“ 

Devid Striesow, Verena Altenberger, Ludwig Simon u. v. m. drehen den historischen Familienfilm zur Entstehung des Weihnachtsoratoriums. Bis zum 9. Februar dient  das Dom- und Schlossensemble in Merseburg als Schauplatz und Drehort für den Weihnachtsfilm BACH - Eine Weihnachtsgeschichte.

Unter der Regie von Florian Baxmeyer und nach dem Drehbuch von Christian Schnalke spielt an der Seite von Devid Striesow als Johann Sebastian Bach dessen Sohn Ludwig Simon, der im Film Bachs Sohn Emanuel verkörpert. Verena Altenberger übernimmt die Rolle von Johann Sebastians Ehefrau Anna „Magdalena“ Bach. In weiteren Rollen spielen Dominic Marcus Singer (Friedemann Bach), German von Beug (Gottfried Bach) und Lotta Herzog (Elisabeth Bach), Thorsten Merten (Stadtrat Adrian Stieglitz), Christina Große (Maria Stieglitz), Victor Tahal (Christian Henrici), Daniel Christensen (Matthias Gesner), Dominik Weber (Hofkapellmeister Hasse), Luise Aschenbrenner (Sybilla Bose), Felix Hellmann (Carl Gotthelf Gerlach), Christoph Luser (Superintendent) u.v.m. Gedreht wird bis 6. März 2024 in Weimar, Buttstädt, Merseburg sowie Greillenstein und Horn in Österreich.

Der Thomanerchor Leipzig unter der Leitung des Thomaskantors Andreas Reize sowie der Thomasorganist Johannes Lang konnten für den Film gewonnen werden. Instrumental werden sie von der Cembalistin Elina Albach und ihrem Ensemble Continuum unterstützt. Die Fachberatung liegt in der Hand des Musikwissenschaftlers Bernhard Schrammek. Die Komponistin und ausgebildete Violinistin Martina Eisenreich wird die Filmmusik gestalten.

Inhalt: Leipzig, Dezember 1734: Das Weihnachtsfest bringt die Familie Bach zusammen. Der erste Schnee ist gefallen, die Kinder Gottfried und Elisabeth freuen sich über die Ankunft der älteren Halb-Brüder Friedemann und Emanuel. Anna Magdalena –  von allen nur Magdalena genannt, Johann Sebastian Bachs zweite Frau, unterstützt ihren Mann: Der Kantor glaubt an seine Mission, mit seiner Musik das Göttliche den Menschen näherzubringen. Das „Weihnachtsoratorium“ muss rechtzeitig fertig werden, argwöhnisch beobachtet vom Rat der Stadt und den Kirchen-Oberen, denen Bachs angebliche Eitelkeit schon längst ein Dorn im Auge ist und die befürchten, dass in der Thomaskirche erneut „opernhafte” Musik erklingt. Mit dem Oratorium hofft Johann Sebastian endlich Dresdner Hof-Komponist zu werden, und wie immer verlangt er, dass ihn alle Familienmitglieder mit vereinten Kräften unterstützen. Doch zwischen Johann Sebastian und Emanuel, der sich als Musiker vom Vater nicht geschätzt fühlt, gibt es Streit, auch weil Friedemann vom Vater bevorzugt wird. Als der Rat der Stadt Leipzig die Aufführung des Weihnachtsoratoriums verbietet, setzen die familiären Spannungen dem sensiblen 10-jährigen Gottfried zu, doch niemand bemerkt es - außer Elisabeth. Am Ende hält der Junge es nicht mehr aus und verschwindet spurlos…

„BACH – Eine Weihnachtsgeschichte“ (AT) ist eine Produktion der EIKON Media GmbH in Koproduktion mit epo Film, der ARD Degeto, MDR, BR und ORF. Die Federführung liegt bei der ARD Degeto, Redaktion Claudia Luzius und Christoph Pellander. Für den MDR zeichnet Sven Döbler, für den BR Amke Ferlemann und für den ORF Klaus Lintschinger redaktionell verantwortlich. Das Drehbuch schrieb Christian Schnalke. Regie führt Florian Baxmeyer. Die Bildgestaltung liegt bei Sten Mende. Gefördert wird die Produktion von Mitteldeutsche Medienförderung (MDM), FISAplus und RTR Medien.

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Quelle: PR Heike Ackermann,