Nutzen Sie bitte den Bürgermelder!
In der Novembersitzung des Ausschusses für Ordnung und Gefahrenabwehr informierte Gerd Heimbach, Leiter des Straßen- und Grünflächenamtes, die Ausschussmitglieder über die rege Nutzung des städtischen Bürgermelders. Als ideales Instrument der Kommunikation zwischen Bürger und Verwaltung hat dieser sich seit 2015 vollends bewährt. Schnell und zügig können die Mitarbeiter*innen seines Bereiches auf die Hinweise der Bevölkerung reagieren und Missstände beseitigen. Defekte Straßenlaternen, Müllablagerungen, Sichtbehinderungen wegen hoher Hecken und Sträucher, Unfallgefahr durch Schlaglöcher auf Straßen und Gehwegen, aber auch abgestorbene Bäume werden gemeldet. Insgesamt 336 Hinweise gingen von Jahresbeginn bis zum 13. November ein, darunter 90 Meldungen zu Straßen, 74 zur Straßenbeleuchtung, 57 zu Müllablagerungen, 35 zu Gehwegen und 27 zu Bäumen. Weitere Einträge kamen zu den Stichworten, Spielplätze, Verkehrszeichen, Grünanlagen, Parkplätze und kommunale Gebäude. Schädlinge/ Ungeziefer wurden nicht gemeldet.
Ziel ist, den Hinweisen schnellstmöglich nachzugehen. der Austausch einer defekten Straßenlaterne ist schnell machbar, Baumfällungen und die Beseitigung von großen Schäden an Gehwegen und Straßen nicht. Deshalb sind Meldungen dann auch längere Zeit im Status "in Bearbeitung".
Roland Striegel, Vorsitzender des Stadtrates und Mitglied des Ausschusses, appellierte an die Bürger*innen, unbedingt den Bürgermelder zu nutzen. "Das System ist wirksam. Die Verwaltung kann mithilfe der Hinweise zeitnah auf Missstände reagieren", so seine Erfahrung als Nutzer des Bürgermelders. Gerd Heimbach fügte hinzu, die Nutzung des Bürgermelders einem Anruf im Amt vorzuziehen. Täglich erreichen die Mitarbeiter 40-50 Anrufe mit Hinweisen, die effektiver über den Bürgermelder erledigt werden könnten.