Klangwelten spielerisch erleben

klangwelten

„Das war eine richtig coole Woche“ resümierte Johannes Osterburg, Medienpädagoge in der Merseburger Stadtbibliothek „Walter Bauer“ und lobte die sechs Teilnehmer:innen des Ferienprojektes „Klangwelten“ für ihre großartige Leistung. „Ihr habt verdammt viel geleistet, konzentriert gearbeitet, ihr wolltet keine Pause machen und habt kreativ zusammengearbeitet. Ich bin super stolz auf euch“, sagte er bei der Präsentation der Ergebnisse des fünftägigen Ferienprojektes im Beisein der Eltern und Großeltern von Paul, Constantin, Gero, Vincent, Emely und Denis. Unter seiner Anleitung - gemeinsam mit Alicia und Markus - hatten die Kinder großen Spaß und richtig schöne Ergebnisse, die sie selbst vorstellen durften.

Dazu gehörten die selbstgebastelten Musikinstrumente aus den verschiedensten Materialien mit dem Ziel, Geräusche zu erzeugen. Emely zeigte z.B. ihre Rassel, die sie aus einem Ast, Flaschendeckeln und Holzperlen angefertigt hat. Vincent präsentierte einen sogenannten Regenmacher - ein mit verschiedenen Materialien gefülltes Papprohr, mit dem bei Bewegung Geräusche entstehen. Die verschiedenen Töne wurden aufgenommen, so z.B. auch das beim Blättern von Buchseiten entstehende Geräusch.

Höhepunkt der Präsentation war die Vorstellung der beiden Computerspiele, die die Kinder mit Hilfe eines Computerprogramms eigenständig programmierten. Emely, Vincent, Paul, Gero, Denis und Constantin ließen mit ihren Spielen die Alienkrabben auf die Erde kommen und programmierten ein Wüstenabenteuer. Zuvor aufgenommene Geräusche und selbstständig angefertigte Grafiken wurden in die Spiele integriert. Am Ende der einstündigen Präsentation war ihnen der Beifall und das Lob der Anwesenden für das tolle Ergebnis garantiert. Das Projekt „Klangwelten“ hat allen Beteiligten riesengroßen Spaß gemacht. Es wurde unterstützt durch das KIZ Rosental, in dem zur Abwechslung Tischtennis und Basketball gespielt werden konnte. Das Projekt hat sich gelohnt, gleich am ersten Ferientag – ohne Pause nach der Schule – bei diesem Projekt dabei zu sein.

Auf dem Foto v.l.n.r.: Paul, Constantin, Gero, Vincent, Emely und Denis, dahinter die Projektbetreuer Alicia, Johannes und Markus