Im Gedenken an die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft
Oberbürgermeister Sebastian Müller-Bahr, der Stadtratsvorsitzende Roland Striegel, Mitglieder des Stadtrates, Vertreter der Marinekameradschaft Merseburg e.V. und Bürger:innen unserer Stadt legten am 13. November am Gedenkstein des Merseburger Stadtfriedhofes Kränze nieder. Jährlich wird anlässlich des Volkstrauertages der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft, der Soldaten, die in den Weltkriegen starben, der Bundeswehrsoldaten, die im Auslandseinsatz ihr Leben verloren und der Opfer von Terrorismus und Extremismus, Antisemitismus und Rassismus gedacht.
Mit eindringlichen Worten mahnt der Oberbürgermeister: ".... und so schreien die Toten heute zu uns, aber eigentlich auch jeden Tag zur Mahnung, rufen uns zu, uns zu besinnen..... So lassen Sie uns heute eben diese Mahnung annehmen und sagen: Ich will in der Zukunft vernünftig handeln ...... und Lösungen finden, die nicht mit Gewalt enden. Lassen Sie uns das heute mitnehmen: die Toten schreien nach Vernunft." (Auszug)
Der Volkstrauertag ist ein stiller Gedenktag, an dem bundesweit der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft gedacht wird. Er ist Mahnung zu Versöhnung, Verständigung und Frieden in der Welt.